Aktuelles
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Immobilienexperten rufen Ende des Preisbooms aus
Im Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen prognostizieren die Experten nicht nur ein Ende des seit 2010 anhaltenden Wertanstiegs bei Wohnimmobilien. „In den nächsten vier Jahren könnte es einen Rückgang der Kaufpreise um 25 bis 30 Prozent geben“, sagt Harald Simons, Vorstand der Forschungsgesellschaft Emipirica und einer der vier Sachverständigen, die zu Beginn jedes Jahres eine Prognose zur weiteren Entwicklung an den deutschen Immobilienmärkten vorlegen.
28.03.2018
Innendämmung reguliert das Raumklima und spart Energie
Bis 2050 haben sich 195 Staaten auf den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen geeinigt.
Hierbei spielt die energetische Sanierung von Bestandimmobilien eine wichtige Rolle.
Moderne Innendämmsysteme erhöhen die Innenseitige Oberflächentemperatur der Außenwandoberfläche um bis zu 5°C, ohne durch große Materialstärken die Wohnfläche stark einzuschränken. Damit führen diese Systeme zu einer massiven Einsparung von Heizungsenergie (Reduzierung des Transmissionswärmeverlustes um bis zu 70%) und somit zu einer Heizkostenersparnis von bis zu einigen hundert Euro pro Jahr. Auf der anderen Seite nehmen die Innendämmsysteme Feuchtigkeit aus der Raumluft auf und geben diese beim Lüften wieder ab, so dass Feuchtigkeitsschäden an Außenwänden vermieden werden.
Ein Einbau von Innendämmsystemen ist auch ohne WEG-Beschluss möglich, da nur Veränderungen im eigenen Eigentum vorgenommen werden.
Da es sich bei dieser Maßnahme um eine energetische Sanierung handelt ist unter bestimmten Umständen eine Förderung durch die KFW-Bank möglich. (Programme 151/152 "Bauen, Wohnen, Energiesparen"; www.kfw.de/inlandsfoerderung/privatpersonen/bestandimmobilien)
23.11.2017
Regelmäßiges, richtiges Lüften ist wichtig für ein gesundes Raumklima und zur Vermeidung von Schimmelschäden
Richtig gelüftet wird durch Stoßlüften in regelmäßigen Abständen mit einer der Jahreszeit angepassten Dauer von ca. 5 Minuten im Winter und ca. 30 Minuten im Sommer.
Lüften mit gekippten Fenstern über einen längeren Zeitraum verschwendet wertvolle Heizenergie und erhöht bei feuchter Witterung die Schimmelgefahr an Fensterleibungen und Außenwänden.
Durch schließen der Türen zwischen den Wohnräumen kann durch eine nutzungsabhängige Heizungsregelung weitere Energie eingespart werden.
Jedoch kann dieses bei unsanierten Gebäuden kontraproduktiv wirken. Durch den Luftaustausch zwischen den Räumen in Verbinndung mit einer höheren Raumtemperatur in wenig genutzten Räumen wird eine bessere Feuchtigkeitsregulierung möglich, so dass die Schimmelgefahr gemindet wird.
Heizen Sie nicht die Straße, sondern ihre eigene Wohnung.
11.08.2017